Blackjack ist ein sehr mitreißendes Spiel, bei dem man nicht nur schnell Raum und Zeit, sondern manchmal auch das liebe Geld vergessen kann. Das ist ehrlicherweise schon vielen von uns passiert und ist in der Regel auch kein Weltuntergang. Dennoch ist es auf Dauer wichtig, sich klare Vorgaben zu setzen und sich auch an diese zu halten.
Viele klammern sich an Spielstrategien, um zum Erfolg zu kommen, und vergessen dabei völlig ihre Bankroll. Die Kunst besteht aber darin, beides gleichermaßen zu berücksichtigen. Nach unserer Erfahrung haben Spieler mit guten Strategiekenntnissen und einem klaren Blackjack Geldmanagement langfristig am meisten Erfolg und Spaß am Spiel.
Wir möchten Ihnen daher hier die wichtigsten und grundlegenden Regeln für Ihr Blackjack Geldmanagement vorstellen, die Sie verinnerlichen sollten.
Kontrolle über die Blackjack Bankroll
Casinoneulinge tendieren dazu, gleich zu Beginn ihr gesamtes Geld zu setzen und sich im Nachhinein dann zu ärgern, wenn sie es verloren haben. Sie können diese Falle für Anfänger leicht umgehen, in dem Sie sich ein festes Budget zurechtlegen, mit dem Sie im Casino, sei es on- oder offline, spielen werden – Ihre Bankroll.
Spieler nutzen grundsätzlich verschieden große Bankrolls, so dass es nicht den “einen” richtigen Betrag gibt, um den man spielen kann. Letztendlich sollte es, gerade zu Beginn, ein Betrag sein, den Sie auch verschmerzen können, ohne an Ihrem jetzigen Lebensstil etwas ändern oder Abstriche machen zu müssen.
Wer nicht über genug Geld für eine anständige Bankroll verfügt, dem empfehlen wir, erst einmal ein bisschen zu sparen. Grundsätzlich sollten Sie nie vergessen, dass Sie um echtes Geld spielen. Gerade bei den heutzutage sehr aufwendigen und schillernden Online Casinos blenden nämlich viele Spieler diese Tatsache aus. Das liegt auch daran, dass Geld mittlerweile virtuell innerhalb von wenigen Minuten verschoben werden kann. Das schmerzt dann weitaus weniger, als einen echten Chip aus der Hand geben zu müssen.
Das Anlegen der Bankroll
Ohne eine Bankroll funktioniert kein Blackjack Spiel. Daher sollten Sie rechtzeitig damit beginnen, Ihre Bankroll aufzubauen.
Dafür gibt es die Option, zwischen 10 und 15 Prozent Ihres Einkommens auf ein Konto ansparen, das Sie im besten Fall abgekoppelt von Ihren sonstigen Konten einrichten. Dieses Konto wäre dann Ihr Spielgeldkonto, mit dem Sie entweder sofort losspielen können. Alternativ könne Sie auch warten und erst bis zu einer bestimmten Kontosumme sparen.
Die Höhe der Bankroll
Es gibt keinen genauen Betrag, der optimal für ein Blackjack Spiel ist. Die verschiedenen Blackjack Spiele, die angeboten werden, haben in der Regel auch unterschiedlich hohe Tischlimits.
Als Faustregel können Sie aber mit auf den Weg nehmen, dass ein Spieler ungefähr über das fünfzigfache der minimalen Wette in seiner Bankroll verfügen sollte. Wenn der minimale Einsatz einer Partie Blackjack also bei fünf Euro liegt, sollten Sie über eine Bankroll von 250 Euro verfügen, damit Sie bei einem Verlust keine großen Einbußen machen.
Der Buy-In
Wieviel Geld Sie beim beliebten Blackjack je Hand setzen, ist von unterschiedlichen Voraussetzungen abhängig. Zum einen sollten Sie es davon abhängig machen, wie erfolgversprechend Ihre Hand ist. Zum anderen sollten Sie sich darüber im Klaren sein, welchen Betrag Sie bei einem Verlust verschmerzen könnten, beziehungsweise wie viel Sie theoretisch gewinnen könnten. Haben Sie sich für einen Buy-In entschieden, können Sie direkt beim Blackjack durchstarten.
Wenn Sie darüber hinaus noch Ihre vorherigen Überlegungen zum Spielbudget in Erinnerung behalten, wird Ihnen das Blackjack Geldmanagement dabei helfen, langfristig erfolgreich Blackjack zu spielen und dabei jede Menge Spaß zu haben.
